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EIN ANTIKER REISEFÜHRER FÜR SITZENBLEIBER?

Universität Erfurt lädt zu einer internationalen Tagung in der Forschungsbibliothek Gotha ein

Gaius Iulius Solinus ist Autor eines spätantiken Werks, das unter dem Titel „Collectanea rerum mirabilium“ („Sammlung wundersamer Dinge“) bekannt ist. Der Erfolg dieses Werkes in Spätantike, Mittelalter und früher Neuzeit war enorm: Es galt anderthalb Jahrtausende lang als wichtigste lateinische Geografie überhaupt. Vor einem Jahrhundert fiel es in der Wissenschaft in Ungnade; man kritisierte die Fehler eines „schwachköpfigen Kompilators”, charakterisierte das Werk als „Reiseführer für Sitzenbleiber” – und ignorierte es. Dies will eine Tagung, die vom 21. bis 23. Juni an der Forschungsbibliothek Gotha der Universität Erfurt stattfindet, nun ändern.
 

 

Eine Gerechte unter den Völkern

Die Bistümer Erfurt und Würzburg erinnern an Cläre Barwitzky, die im Krieg 30 jüdische Kinder rettete

Für Cläre Barwitzky war es eine Selbstverständlichkeit, doch es hätte sie leicht das Leben kosten können: Während der Judenverfolgung im Dritten Reich versteckte die Seelsorgehelferin dreißig jüdische Kinder und bewahrte sie so vor dem sicheren Tod. Für diese Tat zeichnete der Staat Israel die 1989 in Meiningen verstorbene Barwitzky posthum als "Gerechte unter den Völkern" aus. Am Mittwoch, 19. Juni würde sie 100 Jahre alt.


Die derzeitige Schönwetterperiode lässt die Besucherzahlen des Thüringer Zooparks in die Höhe schnellen. Jüngster Beleg dafür ist die zweite Tropennacht am vergangenen Samstag. „Wir konnten 8.345 Besucher auf dem Roten Berg begrüßen, das ist das zweitbeste Ergebnis überhaupt bei dieser Veranstaltungsreihe“, freut sich Zoodirektor Dr. Thomas Kölpin. Die Gäste aus nah und fern genossen den Abend mit seinen Attraktionen, Künstlerdarbietungen und der Möglichkeit, einige Tiere aus nächster Nähe zu erleben. Das bengalische und damit geräuschreduzierte Feuerwerk bescherte der Tropennacht einen bejubelten Abschluss.

 

Tiergeburten im Thüringer Zoopark Erfurt

Auf der Afrikasavanne hat sich Nachwuchs eingestellt. Bei den grazilen Schwarzfersenantilopen, auch Impala genannt, ist ein Böckchen geboren. Schon wenige Stunden nach der Geburt folgte es der Mutter auf zierlichen Beinchen. Für Jungtiere typisch, legt es sich aber hin und wieder noch geschützt vor vielen Blicken auf der Anlage ab. Wer entdeckt es als erstes?

 

 

 

Anpassungen im Umleitungsverkehr der Stadtbus-Linie 51

Ab kommenden Montag wird an Werktagen der durch die Sperrung der Winzerstraße bedingte Umleitungsverkehr für die Linie 51 von und nach Hochheim teilweise geändert. Damit reagiert die EVAG auf Anregungen von Anwohnern.

Urbicher Kreuz - Hauptbahnhof – Hochheim - Möbisburg/Molsdorf

Alle Fahrten verkehren im Umleitungsverkehr ab Haltestelle Straße des Friedens weiter über die A.-Hess-Straße – Steigerstraße – Motzstraße zur Haltestelle Hochheim. In der A.-Hess-Straße werden in Höhe Luisenpark eine Ersatzhaltestelle Luisenpark und vor der Kreuzung Steigerstr. eine Ersatzhaltestelle Steigerstraße eingerichtet.
Montags bis freitags verkehren die Fahrten vom Hauptbahnhof kommend über die Haltestelle Wartburgstr. und weiter über A.-Hess-Straße – Steigerstr. – Motzstraße zur Haltestelle Hochheim.

An der Ersatzhaltestelle Steigerstr. besteht die Umsteigemöglichkeit zum Schienenersatzverkehr S und zur Stadtbus-Linie 51 in Richtung Hauptbahnhof ab Haltestelle Milchinselstraße.
Fahrgäste werden gebeten zu beachten, dass in dieser Richtung die Haltestelle Auf den Lösern ersatzlos aufgehoben wird.

Möbisburg/Molsdorf - Hochheim – Hauptbahnhof – Urbicher Kreuz

Alle Fahrten verkehren im Umleitungsverkehr ab Haltestelle Hochheim weiter über die Motzstr. – Steigerstraße – Pförtchenstraße – Straße des Friedens zur Ersatzhaltestelle Alte Oper. In der Steigerstraße wird die Haltstelle Milchinselstraße bedient. Für die Haltestelle Straße des Friedens wird in der G.-Adolf-Straße eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Zu beachten ist, dass in dieser Richtung die Haltestellen Wartburgstraße und Auf den Lösern ersatzlos aufgehoben werden.
Fahrgäste aus dem Bereich der Haltestelle Wartburgstraße mit dem Ziel Hauptbahnhof werden gebeten, die Stadtbus-Linie 51 in Richtung Hochheim zu nutzen und an der Ersatzhaltestelle Steigerstraße in den Schienenersatzverkehr S oder die Stadtbus-Linie 51 an der Haltestelle Milchinselstraße Richtung Hauptbahnhof umzusteigen.

Für entstehende Reisezeitverlängerungen wird um Verständnis gebeten. Weitere Informationen im Internet über www.evag-erfurt.de oder unter der Service-Nummer 0361 19449.




Mit freundlichen Grüßen

SWE Stadtwerke Erfurt GmbH

Verkehrsangebot zum Krämerbrückenfest

Zum Krämerbrückenfest wird an allen drei Tagen, 14. bis 16. Juni 2013, mit einem hohen Besucheraufkommen in der Innenstadt gerechnet. Für die Gäste von außerhalb stehen an allen wichtigen Zufahrtsstraßen die P+R-Plätze zur Verfügung. Die EVAG richtet sich mit einem verstärkten Verkehrsan­gebot durch verlängerte Einsatzzeiten sowie durch Einsatz größerer Züge auf den Stadtbahn-Linien 2 und 3 auf den hohen Besucherandrang ein. Konkret sieht das wie folgt aus:

nächster Termin:

Mittwoch, 12. Juni 2013

Zeit:

19.30 Uhr

Ort:

HELIOS Klinikum Erfurt, Frau-Mutter-Kindzentrum

Treffpunkt:

großer Aufenthaltsraum (2. Etage)

Nordhäuser Straße 74, 99089 Erfurt

Prof. Dr. Clifford Ando forscht zu Religion, Politik und Recht im Römischen Reich


Prof. Dr. Clifford Ando, seit Juni im Rahmen der Kolleg-Forschergruppe „Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive“ Fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt, ist mit dem Friedrich-Wilhelm-Bessel-Forschungspreis der Alexander von Humboldt Stiftung ausgezeichnet worden.
 

 

„Von der Unmöglichkeit anzukommen. Kunsttherapie mit Asylsuchenden“ ist der Titel der nächsten Veranstaltung in der von FH und Universität Erfurt gemeinsam organisierten Ringvorlesung, die am Dienstag, 11. Juni, im Festsaal des Erfurter Rathauses stattfindet. Referent ist Prof. Dr. Christian Widdascheck von der Alice Salomon Hochschule Berlin. Beginn ist um 18 Uhr, der Eintritt ist frei.
 

 

Frau Bambi lebt für ihre Familie. Sie spielt, lacht und weint mit ihren Liebsten. Aber Frau Bambi hat auch Sorgen – sie wartet auf ein neues Herz. Immer wieder muss sie ins Krankenhaus.

 

2003 geht sie für immer nach Hause. Sie hat kein Herz bekommen.

 

 

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