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Ausstellung Annette Schröter , NUN, im Angermuseum Erfurt

Annette Schröter Freier Fall, 2011 ungerahmt, ca. 360 x 285 cm © Annette Schröter Annette Schröter Freier Fall, 2011 ungerahmt, ca. 360 x 285 cm © Annette Schröter

Annette Schröter
NUN, Papierschnitte
7.12.2013 - 2.3.2014

Die Leipziger Malerin Annette Schröter, bekannt geworden durch ihre kraftvollen, farbintensiven Gemälde, widmet sich seit über zwölf Jahren intensiv dem Medium Papierschnitt. Fragmente alter Industriearchitektur, Graffitis, Tags und Logos werden zum geschnittenen Bild. Nicht eingelöste gesellschaftspolitische Utopien und Versprechen transportiert die Künstlerin inhaltlich genauso wie triviale Versatzstücke unserer Alltagskultur. Gleichzeitig überrascht sie mit einer Vielzahl neuer formaler und inhaltlicher Aspekte durch die Verbindung geschnittenen schwarzen Papiers mit Tapeten, Farbsprays und farbigem Acrylglas.

In ihren mit hoher handwerklicher Finesse hergestellten Arbeiten gelingt ihr eine Renaissance dieses alten Mediums ganz auf der Höhe unserer Zeit.


Das Angermuseum zeigt eine Auswahl der bis zu 3 Meter hohen Papierschnitte von Annette Schröter vom 7. Dezember 2013 bis zum 2. März 2014.


In der Grafischen Sammlung des Angermuseums finden sich zahlreiche historische Silhouetten und Papierschnitte. Eine Auswahl daraus wird in die Sonderausstellung integriert, um auf die Geschichte dieses Mediums zu verweisen.


Zur Ausstellung liegt die Publikation "Annette Schröter. NUN Papierschnitte 2008 - 2011" (deutsch/englisch) vor.

 

Quelle: Angermuseum Erfurt

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