Sozialministerin Heike Taubert sagte: „Bei den Herausforderungen des beruflichen Alltags vor denen Eltern stehen, kommen die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen nicht selten zu kurz. Dabei haben gerade sie ein Recht auf die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Gesellschaft. Der Kindertag macht alljährlich auf die Wahrung dieses Rechtes aufmerksam. Dieser Aufgabe muss sich auch die Politik stellen. Dabei spielt der Lern- und Lebensort Schule eine entscheidende Rolle. Schulen müssen ein Ort sein, an dem alle Schülerinnen und Schüler beste Chancen haben, gefördert zu werden. In diesen Kontext gehört auch die Schulsozialarbeit, welche mit dem Landesprogramm Schulsozialarbeit der Thüringer Landesregierung unterstützt wird.“

Laut Sozialministerin Heike Taubert ist der 1. Juni seit vielen Jahren ein Feiertag für Kinder in der ganzen Welt. „Dieser Tag soll nur ihnen gehören und nur ihnen gewidmet sein. Am Kindertag soll aber zugleich auch daran erinnert werden, dass den Bedürfnissen von Kindern auch in unserer Zeit nicht umfassend nachgekommen wird“, sagte Heike Taubert.

Hintergrund:

Der 1. Juni wurde im Jahr 1949 in der DDR zum Kindertag ausgerufen, der für die Kinder jedes Jahr ein besonderes Ereignis darstellte. Dieser Tag hatte und hat zum Ziel, die Kinderrechte stärker in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu bringen. Seit der Wiedervereinigung wird sowohl am 1. Juni als auch am 20. September, dem Weltkindertag, jährlich an die Rechte von Kindern erinnert.

 Quelle: Thüringer Ministerium für Soziales, FAmilie und GEsundheit