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Informationen aus dem Helios-Klinikum Erfurt

Max Fischer kam am 10. April 2014 auf die Welt und geht als 444. Entbindung in das Geburtenbuch des HELIOS Klinikums Erfurt ein. Max Fischer kam am 10. April 2014 auf die Welt und geht als 444. Entbindung in das Geburtenbuch des HELIOS Klinikums Erfurt ein. Helios Klinikum Erfurt

Max besiegelt die 444. Entbindung des Jahres

Jubiläumsbaby am 10. April 2014 im HELIOS Klinikum Erfurt geboren

Erfurt. Eigentlich hätte der kleine Max am Schnapszahldatum 4.4.14 auf die Welt kommen sollen. So der errechnete Geburtstermin. Doch der junge Mann wartete noch ein paar Tage und machte dann am 10. April die 444. Entbindung des Jahres im HELIOS Klinikum Erfurt perfekt. Der Junge kam am Donnerstagmorgen um 6:21 Uhr auf die Welt. Bei seiner Geburt wog er 4.145 Gramm und maß 53 Zentimeter. Der kleine Kerl ist putzmunter. Auch Mama Alexandra Fischer ist wohlauf. Am Samstag können sie nach Hause. Dort warten schon Papa Sandro und die große Schwester Josephine auf das neue Familienmitglied. „Josephine hat uns bei der Wahl des Vornamens geholfen“, erzählt Alexandra Fischer. Mit seinem Vornamen liegt Max übrigens voll im Trend. Auf der aktuellen Vornamens Top Ten Liste des Klinikums rangiert Max auf dem dritten Platz.

 

Das Auge im Blick

Grundschüler lüfteten im HELIOS Klinikum Erfurt das Geheimnis des Sehens

Erfurt. Wenn der Graue Star auf die Augenwaschanlage trifft – dann ist wieder Kinder-Uni-Zeit im HELIOS Klinikum Erfurt. Ein Dutzend kleiner Schlaufüchse aus der Montessori Schule Erfurt begab sich am Mittwochvormittag auf die Suche nach dem Geheimnis des Sehens. Anhand eines Modells erklärte Chefarzt Professor Marcus Blum den Grundschülern zunächst, wie das Auge aufgebaut ist, wie es funktioniert und was passiert, wenn man am Grauen Star erkrankt ist.

Dann stolperten die Kinder über eine ganz wichtige Frage: Warum hat der Mensch eigentlich zwei Augen? „Damit er noch eins hat, wenn das eine kaputt geht“, sagte eine Schülerin. Das stimmt natürlich. Nur: Mit einem Auge klappt vor allem das räumliche Sehen nicht. Besonders Taxifahrer, Lokführer und Piloten brauchen gute Augen, damit bei ihrer täglichen Arbeit nichts schief geht. „Um die 50 Jahre fängt es dann bei den meisten Menschen an, dass sie in der Nähe nicht mehr scharf sehen können. Dann muss eine Lesebrille her“, sagte Professor Blum.

Als der Augenexperte den Kindern erklärte, dass das Auge durch das regelmäßige Blinzeln feucht gehalten wird, stellten die Schlaufüchse fest: „Das ist ja wie eine automatische Augenwaschanlage.“ Nachdem sie die verschiedenen Apparate in der Augenambulanz durchschaut und ein Patientenzimmern auf Station durchleuchtet hatten, staunten die Grundschüler, das auch ein automatischer Warentransport und eine automatische Kleiderausgabe zu dem großen Klinikum gehört. Nach so vielen neuen Eindrücken sahen die Kinder die Welt des Sehens nun mit ganz neuen Augen.

 

Chefarzt der Dermatologie unter den Besten

Professor Rudolf Herbst von Focus und Guter Rat ausgezeichnet

Erfurt. Prof. Dr. med. Rudolf Herbst, Chefarzt der Dermatologie und Allergologie im HELIOS Klinikum Erfurt, gehört zu den besten Dermatologen bundesweit. Das bescheinigen ihm die aktuelle Ausgabe von „Focus Gesundheit“ und das Sonderheft Gesundheit von „Guter Rat“.

In die Bewertung des Focus gingen unter anderem Empfehlungen von Ärzten, Patientenverbänden und Selbsthilfegruppen ein. Auch wissenschaftliche Publikationen wurden bei der Auswahl der Top-Mediziner berücksichtigt. Die Ärzteliste im Sonderheft „Guten Rat – Gesundheit“ beruht auf dem Urteil niedergelassener Kollegen. Diese gaben in der bundesweiten Umfrage an, wo sie sich selbst oder ihre Angehörigen behandeln lassen würden.

Die Klinik für Dermatologie und Allergologie im HELIOS Klinikum Erfurt gehört zu den größten Hautkliniken Deutschlands. Zu den Spezialgebieten von Professor Herbst und seinem Team gehört die Behandlung von Hauttumoren, insbesondere des schwarzen Hautkrebses. Bis zu 300 Neuerkrankungen zählt er am Erfurter HELIOS Klinikum pro Jahr. „Gebräunte Haut gilt als schön. Doch sich der Sonne auszusetzen, um braun zu werden, erhöht deutlich das Hautkrebsrisiko“, sagt der Dermatologe. Er leitet eines der ersten zertifizierten Hauttumorzentren in Deutschland und nimmt gemeinsam mit Ärzten der Klinik an Studien zum schwarzen Hautkrebs teil.

 

Vom Kreißsaal zum Klapperstorch

Schülervortrag im HELIOS Klinikum Erfurt hielt spannende Geschichten bereit

Erfurt. Wie lange dauert eine Entbindung? Warum kommen mehr Jungs auf die Welt als Mädchen? Und warum heißt der Kreißsaal so? Für ihre Teilnahme am Schülervortrag zum Thema Geburt tauschten am Montagmorgen rund 70 Schüler aus Erfurt und Umgebung ihr Klassenzimmer gegen das Auditorium im HELIOS Klinikum Erfurt ein. Dort berichtete ihnen die Leitende Hebamme Grit Böhner aus dem spannenden Leben im Kreißsaal.

Sie erklärte den Jugendlichen, dass man den Kreißsaal ursprünglich einmal „Kreischsaal“ genannt hat, die Geburt in drei Phasen eingeteilt wird und das Wort „Wehen“ von „weh tun“ kommt. Außerdem verriet Grit Böhner ihnen, dass über die Hälfte der insgesamt 1.642 Kinder, die im vergangenen Jahr im HELIOS Klinikum Erfurt das Licht der Welt erblickten, Jungs waren. „Das Gewicht eines Neugeborenen kann sehr unterschiedlich sein. Während Frühgeborene oft unter 1.000 Gramm wiegen, können es bei ausgewachsenen Säuglingen auch mehrere Kilogramm sein. Das schwerste Neugeborene im Jahr 2013 wog 4.955 Gramm“, berichtete die Leitende Hebamme.

Auch am kommenden Mittwoch, den 9. April 2014, wird sich im Auditorium wieder alles um die Entbindung drehen. Das Kreißsaalteam lädt ab 19.30 Uhr alle werdenden Mütter und Väter, Geschwisterkinder und Interessierte zum traditionellen Klinikinfoabend ein. Im Anschluss kann selbstverständlich der Kreißsaal und die Wochenstation besichtigt werden.  Außerdem bleibt genügend Zeit, den Hebammen, Gynäkologen, Kinderärzten und Anästhesisten alle Fragen rund um die Entbindung zu stellen.

 Quelle: Helios-Klinikum Erfurt

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