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Zucht der schnellsten Landtiere wird möglich: Gepardenkatze „Frela“ kommt in den Thüringer Zoopark

Zucht der schnellsten Landtiere wird möglich: Gepardenkatze „Frela“ kommt in den Thüringer Zoopark Zoopark Erfurt

Der Umzug der Gepardin "Frela" von Katowice in Polen nach Erfurt ist ohne Komplikationen verlaufen. Nach dem medizinischen Check wurde sie als kerngesund befunden und durfte heute (am 12. August 2013) das erste Mal den Stall verlassen, um ihr neues Gehege zu erforschen.

Vorsichtig nimmt sie Witterung auf und tastet sich langsam Stück für Stück durch ihre wunderschöne Freianlage. Dann legt sie sich auf einen erhöhten Unterstand und hat so einen guten Überblick über ihre "Feinde".

Durch den Besucherausblick hat man eine einzigartige Sicht auf die Raubkatze und ist nur wenige Meter ohne Zaun oder Scheibe von ihr entfernt.

Durch die Ankunft der Gepardenkatze „Frela“ aus dem polnischen Katowice im Laufe dieser Woche schafft der Thüringer Zoopark die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zucht. „Es ist unser Ziel, zum Erhalt dieser bedrohten Tierart aktiv beizutragen“, erklärte Zoodirektor Dr. Thomas Kölpin. Für die Geparden stehen auf dem Erfurter Roten Berg zwei artgerechte Anlagen zur Verfügung, die sehr gute Haltungsbedingungen ermöglichen.

Geparden, die schnellsten Landtiere unserer Erde, erreichen eine Geschwindigkeit von 120 Kilometer und das in 3 Sekunden. Sie sind in freier Natur Einzelgänger und leben nur zur Paarungszeit in Gemeinschaft. Wann es auf dem Roten Berg Gepardennachwuchs gibt, bleibt noch abzuwarten. „Frela“ ist erst zwei Jahre alt, „Ghalib“ immerhin schon drei. Wenn Sie empfangsbereit ist, wird sie nach ihrem Kater rufen. Dank der Tierpfleger kann der Kater schnell bei ihr sein. Er wird in einer Transportbox, in die er freiwillig steigt, zu seiner Katze gebracht, um dort für Nachwuchs zu sorgen. Wenn es klappt, wäre es der erste Gepardennachwuchs in der Geschichte des Thüringer Zooparks.

www.zoopark-erfurt.de

Durch die Ankunft der Gepardenkatze „Frela“ aus dem polnischen Katowice im Laufe dieser Woche schafft der Thüringer Zoopark die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zucht der schnellsten Landtiere unserer Erde. „Es ist unser Ziel, zum Erhalt dieser bedrohten Tierart aktiv beizutragen“, erklärt Zoodirektor Dr. Thomas Kölpin. Für die Geparden stehen auf dem Erfurter Roten Berg zwei artgerechte Anlagen zur Verfügung, die sehr gute Haltungsbedingungen ermöglichen.

Bislang lebt mit „Ghalib“ nur ein Gepardenkater im Zoopark. Er wird für „Frela“ in die Anlage neben der Geiervoliere umziehen. Hintergrund dafür ist, dass Geparden in freier Natur Einzelgänger sind und nur zur Paarungszeit in Gemeinschaft leben. Da die Jungtiere zunächst bei der Mutter bleiben, wird „Frela“ in der 2011 eingeweihten, größeren Anlage auf dem hinteren Bergplateau zu Hause sein. Hier muss sie sich insbesondere noch an den Futterseilzug gewöhnen – die Besucher sollten sich deshalb auf einige Anlaufschwierigkeiten einstellen. Wann es auf dem Roten Berg Gepardennachwuchs gibt, bleibt noch abzuwarten. „Frela“ ist erst zwei Jahre alt, „Ghalib“ immerhin schon vier. Wenn es klappt, wäre es der erste Gepardennachwuchs in der Geschichte des Thüringer Zooparks.

Auch bei anderen Tierarten stehen in nächster Zeit Transporte an, die als Voraussetzung für die Zucht dienen: Anfang September gibt es einen Tausch der Nashornbullen zwischen Thüringen und Polen und im Oktober den Tausch von zwei Elefantenkühen mit einem südfranzösischen Safaripark.

 

www.zoopark-erfurt.de

Quelle: Zoopark Erfurt

Letzte Änderung am Montag, 12 August 2013 18:06

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