Reurbanisierung als transatlantisches Phänomen?

Den Vortrag „Reurbanisierung als transatlantisches Phänomen? Zwischenergebnisse einer vergleichenden Analyse demografischer Entwicklungen in deutschen und US-amerikanischen Stadtregionen seit 1980“ hält Prof. Dr. Stefan Siedentop, Leiter des ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH Dortmund, am 17. Juni 2014 um 16 Uhr im Raum 9.3.02 der Fachhochschule Erfurt (Altonaer Straße 25).

Dabei geht es um die mögliche Trendumkehr in Deutschland und den USA, die seit einigen Jahren diskutiert wird. Ausgangspunkt sind Beobachtungen, wonach viele Kernstädte nach einer Phase langandauernder Schrumpfung wieder Bevölkerungszuwächse vermelden und die Suburbanisierung an Intensität verloren hat. Zu fragen ist, in welchem Maße diese Entwicklungen vergleichbar sind, inwiefern sie auf ähnliche Ursachen zurückgehen und welche Auswirkungen sie auf die Stadtgesellschaften haben.

Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojekts zur „Reurba-nisierung in deutschen und US-amerikanischen Stadtregionen“, welches das ILS in Kooperation mit dem Städtebau Institut der Universität Stuttgart bearbeitet.Der Eintritt ist frei und Interessenten sind herzlich willkommen.

Veranstalter sind die Fachrichtung Stadt- und Raumplanung und das ISP - Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation an der FH Erfurt.

Kontakt sinning@no - spam.fh-erfurt.de, Fakultät Architektur und Stadtplanung, ISP - Institut für Stadtforschung, Planung und Kommunikation (ISP) der Fachhochschule Erfurt

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