Mofafahrerin verletzt sich bei Unfall schwer – Kölleda 30.07.2013
Gestern Nachmittag kam es im Kreisverkehr zwischen Kölleda und Frohndorf zu einem Verkehrsunfall. Eine 60-jährige Renaultfahrerin fuhr in den Kreisverkehr ein, übersah hierbei jedoch eine 17-jährige Mofafahrerin, die schon im Kreisel unterwegs war. Beide Fahrzeuge kollidierten. Die 17-jährige musste schwerverletzt in ein Krankenhaus verbracht werden. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 300 Euro.
Aufgefahren – Erfurt 30.07.2013
Zwei Frauen verletzten sich gestern Nachmittag bei einem Verkehrsunfall in der Weimarischen Straße. Eine 36-jährige Audi-Fahrerin fuhr an der Kreuzung zum Nissaer Weg auf einen VW auf. Dieser hatte wegen des hohen Verkehrsaufkommens verkehrsbedingt halten müssen. Die 50-jährige VW-Fahrerin, wie auch die Audi-Fahrerin erlitten leichte Verletzungen. Der Audi musste von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt 13000 Euro.
Auf die Gegenspur geraten – Olbersleben 30.07.2013
Auf der B 85 zwischen Olbersleben und Hauenthal kam es gestern zu einem Zusammenstoß zweier Fahrzeuge im Gegenverkehr. Ein 25-jähriger Opelfahrer geriet in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn, wo ihm ein Lkw entgegenkam. Obwohl der 43-jährige Fahrer des Lkw noch nach rechts auswich und damit einen Frontalzusammenstoß verhinderte, prallte der Opel gegen das Heck des Lkw. Der Opelfahrer wurde leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 4000 Euro.
Warum Versicherungsbetrug sich nicht auszahlt
Eine 24-jährige Frau zeigte vor einiger Zeit bei der Polizei in Erfurt den Raub ihres Smartphones an. Nach ihren Angaben war sie von einem Erfurter Club auf dem Nachhauseweg und telefonierte. Ein Unbekannter trat ihr entgegen und forderte unter Gewaltandrohung das Handy. Da sie schwanger war, übergab sie dieses und der Mann entfernte sich in unbekannte Richtung. Am nächsten Tag erstattete sie die Anzeige.
Nach Abschluss der Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Erfurt stellt sich die Sache nun anders dar.
Die 24-Jährige hatte auf ihren Namen einen Handyvertrag abgeschlossen, inklusive einer Versicherung für Verlust und Beschädigung. Das Smartphone wurde im Anschluss ausschließlich von ihrem Freund genutzt. In der angezeigten Tatnacht ließ er sich mit einem Taxi nach Hause fahren. Da er die Rechnung nicht bezahlen konnte, flüchtete er. Hierbei verlor er das Handy im Auto. Dieses nahm der geprellte Taxifahrer als Pfand an sich. Da die Versicherung nur bei Verlust durch Straftaten Ersatz leistete, entschloss sich das Pärchen zur Falschanzeige. Während der Ermittlungen stieß der Sachbearbeiter auf Unstimmigkeiten. Bei ihren Vernehmungen gab das Pärchen den Betrug zu. Nun müssen sich Beide wegen des Vortäuschens einer Straftat sowie des Versicherungsbetrugs und der Lebensgefährte zusätzlich für die geprellte Taxifahrt verantworten. Für den Taxifahrer hatte das Ganze ebenfalls noch ein Nachspiel. Da er das gefundene Smartphone einfach behielt und selbst nutzte, wurde gegen ihn Anzeige wegen Unterschlagung erstattet.
Quelle: LPI Erfurt