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Erneuerter Picknickplatz wurde übergeben und Nachwuchs im Zoopark Erfurt

Erneuerter Picknickplatz wurde übergeben und Nachwuchs im Zoopark Erfurt Zoopark Erfurt

Zum Bummel durch den Thüringer Zoopark gehören auch Pausen. Seit 2007 gibt es dafür gegenüber vom Känguruland eine wunderbare Gelegenheit: Auf dem vom Verein der Zooparkfreunde angelegten Picknickplatz können sich die Erwachsenen ausruhen, während für die Kinder verschiedene Betätigungsmöglichkeiten bereitstehen. Dazu gehören eine Schaukel, eine Sprungrube und eine Reihe von Balancierstationen. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Informationstafeln, die Wissen über das Leben im Wald vermitteln.

Der Picknickplatz fand bei den Familien eine so große Resonanz, dass er aufgrund der intensiven Nutzung erneuert werden musste. So wurden Hölzer ausgetauscht, Treppen neu angelegt und Zäune repariert. Auch die Sprunggrube wurde saniert, hier geben künftig geschnitzte Holzskulpturen des Künstlers Bonifacius Ametepe eine Orientierung zur Sprungkraft einiger Tiere, etwa von Kängurus, Füchsen oder Wildschweinen.

Die Kosten für die Erneuerung des Picknickplatzes hat erneut der Verein der Zooparkfreunde übernommen. Unterstützung erhielt er dabei von der Unger-Park Musterhausausstellung im Güterverkehrszentrum, die seit Jahren Projekte auf dem Roten Berg fördert. „Wir freuen uns, dass wir wieder etwas für die Familien im Zoopark tun können, von denen viele ja auch in unserer Ausstellung zu Gast sind“, erklärte Geschäftsführer Thomas Haubold.

Lisztäffchen geboren

Ein schöner Neubeginn: Zwillinge sind bei den Lisztäffchen im Aquarium geboren.

Nachdem sich die Großfamilie zerstritten hatte und die einzelnen Grüppchen in andere Zoos abgegeben wurden, blieb nur ein männliches Tier aus der „Aquariumsdynastie“ übrig. Ein blutsfremdes Weibchen kam aus dem Zoo Neuwied.

Keine Liebe auf den ersten Blick. Man saß beieinander, aber das war´s auch schon.

Umso schöner, dass es nun mit dem Nachwuchs geklappt hat. Am 22. Juli blickten den Tierpflegern zwei winzige Köpfchen entgegen. Jeweils ein Jungtier saß ins Fell eines Elterntieres gekuschelt. Beide Eltern wechseln sich mit dem Tragen ab. Zum Trinken geht es dann zur Mutter zurück. Wer die kleinen Sprösslinge sehen will, muss genau hinsehen. Denn die namensgebende Mähne der Erwachsenen versperrt ab und zu den Blick. Fotogen sind sie bisher nicht gewesen, so dass es von diesen Jungen noch keine Bilder gibt. Wer möchte, kann gern sein Glück versuchen.

Das Aquarium hat täglich ab 10 Uhr geöffnet.

 

Quelle: Zoopark Erfurt

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